“Wenn morgen die Welt untergeht, dann pflanze ich heute noch einen Apfelbaum.”
– angebliches Zitat Martin Luthers
“Wer einen Tag lang glücklich sein will, der betrinke sich.
Wer ein Jahr glücklich sein will, der heirate.
Wer ein Leben lang glücklich sein will, der werde Gärtner.“
– Chinesisches Sprichwort
Was wäre, wenn alle Menschen auf der Welt Astronaut, Vollzugsbeamter oder Bankier werden würden. Wie würde unsere Welt dann aussehen?
Was wäre, wenn alle Menschen “Gärtner” werden würden und ihr Land zum vielfältigsten, fruchtbarsten und ästhetischsten wandeln würden. Die ihr Handeln darauf abzielen, sauberes Trinkwasser, reine Luft und vitale Lebensmittel zu produzieren.
Wie würde unsere Welt dann aussehen?
Und könnten so auch noch mehr Menschen ernährt werden?
➥ die Antwort ist: Ja!
Bereits jetzt produzieren die Kleinbauern auf rund 12 Prozent aller weltweiten landwirtschaftlichen Flächen rund 35 Prozent der weltweiten Lebensmittel.
- Quelle: Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO)
Wenn wir unsere Böden wieder fruchtbar machen, könnten sogar 30 Milliarden Menschen ernährt werden. Dabei geht es mir nicht darum immer mehr Menschen auf dem Planeten zu haben, sondern die Vielfalt und Schönheit der Erde nicht an die Wüste zu verlieren. Denn zur Zeit gehen jährlich etwa 10 Millionen Hektar Ackerfläche verloren – eine Fläche von rund 14 Millionen Fußballfeldern. Dabei hat es Jahrtausende gebraucht, bis die Natur diesen Boden aufgebaut hat.
- Quelle: Umweltbundesamt
Zum Glück gibt’s Permakultur
➞ hier geht es darum nicht gegen, sondern mit den Kräften der Natur zusammen zu arbeiten, um mehr zu erreichen, als die Natur allein könnte.
Du kannst so den fruchtbarsten Boden auf der Erde schaffen.
Du bist nicht länger Parasit, sodern Symbiont.
Du kreierst Landschaften, die nicht nur wie Poesie die Seele berühren, sondern einer enormen Artenvielfalt Raum geben:
Betörende Düfte verschiedenster Blüten, herrlicher Gesang von allerlei Tieren und der Geschmack fantastischer Früchte machen dein Land zum Erlebnis für alle Sinne.
Aber ist Permakultur nicht unglaublich viel Arbeit??
Eben nicht, weil wir es intelligent designen und den Großteil von der Natur machen lassen.
Wir müssen nur wissen, Was, Wo und Wann. Dementsprechend geben wir hier und da Impulse zu unserem Vorteil und die meiste Arbeit ist das Ernten.
Ganz anders, als der Krieg, der zur Zeit noch auf dem Acker ausgefahren wird. Hier wird mit Fungiziden, Pestiziden, Herbiziden das Leben der Natur bekämpft.
Dazu kommt der Pflug, der dem Boden seine schützende Bedeckung wegreißt und ihn gegenüber Sonne, Wind und Wasser der Erosion ausliefert.
Dabei wird unglaublich viel Energie verschossen.
In der Permakultur überlassen wir diese Jobs der Natur selbst.
Es ist als würdest du jemanden beim Schaukeln anschubsen.
Klug wie du bist, schubst du an, wenn er ganz hinten am Wendepunkt und nicht wenn er ganz vorne angekommen ist.
Dies gilt es lediglich in die Natur zu übertragen.
Welches Landschaftsbild möchtest du fördern?
Die Monokultur mit Chemie-Dünger, Gift und aufgebrochener Erde?
Nein? Dann komm zur Permakultur.
Zu deinem Jungbrunnen. Entdecke deine Begeisterung fürs Leben wieder, kreiere deine Enstpannungsoase und lass Träume wachsen.
Die Verzauberung hinter den Kulissen - Merle wartet geduldig in ...
… der öden Landschaft auf ihren geliebten Großvater. Die Sonne strahlt und taucht die Umgebung in gleißendes Licht. Für Merle ist dieses trostlose Land ein gewohntes Bild – eine endlose Fläche aus brachliegendem Boden und vereinzeltem, kargen Gestrüpp.
Sie kickt einen Stein in die Weite und versucht sich vorzustellen, was ihr Großvater am Vorabend erzählt hat.
Er beschrieb eine Welt, die vollkommen anders war. Er schwärmte von vielfältig strukturierten Gärten mit fluffigem, lebendigem Boden und buntbeflatterter Luft.
Hier summt und flattert nichts. Einzig das Flimmern der Vormittagshitze will den Anschein geben, hier würde sich Leben tummeln.
Wie soll sich Merle Opas Fanstastereien vorstellen? Er sprach von himmlisch duftenden Blumen, die wie ein farbenfroher Teppich die Landschaft zierten, saftigen Früchten, die die Geschmacksknospen in Ekstase kitzelten und von herrlichen Konzerten durch Vogelgesang, zirpende Grillen und Fröschen.
Merle kann es kaum erwarten, diese Wunder mit eigenen Augen zu sehen. Sie fragte ihren Großvater immer wieder, ob seine Geschichten wahr seien. Er antwortete mit einem Augenzwinkern und der versöhnlichen Gewissheit, dass die Wahrheit noch schöner sei als jedes Märchen.
Am Horizont macht sich nun eine Staubwolke breit. Großvaters Auto bahnt sich über die Schotterpiste zwischen allerlei Plastikmüll zu Merle.
Es folgt eine Fahrt durch monotone Landschaftsbilder, die ganz im Kontrast zu den bunten Geschichten ihres Großvaters stehen.
Schließlich öffnet sich nach einem Hügelkamm eine grüne Augenweide.
Sie sind da. Merle ist überwältigt von dem Anblick, der sich ihr bietet. Obstbäume recken ihre Äste in den Himmel, Beerensträucher tragen üppige, bunte Früchte und Blumen blühen in voller Pracht. Alles lebt in Harmonie miteinander. Bienen summen in der Luft, Schmetterlinge tanzen von Blüte zu Blüte, und ein Trällern der Vögel erfüllt die Sinne. Der Boden unter ihren Füßen ist weich und alles ist erfüllt vom Duft nach Leben und Wachstum.
Taro erklärt Merle und ihrem Großvater im Schatten eines schon hohlen Baumes, wie durch Permakultur und liebevolle Pflege ein solches Paradies entstehen konnte. Er erzählt von Methoden, bei denen Pflanzen sich gegenseitig helfen und wie die Natur dabei unterstützt wird, sich selbst zu regenerieren. “Seht ihr”, sagt Taro, “wenn wir der Erde Liebe schenken und auf sie aufpassen, dann schenkt sie uns all diese Wunder zurück.”
Merle fühlt sich begeistert und fasziniert von dieser einfachen Erklärung, während sie die Fülle des Lebens in diesem kleinen Paradies einatmet.
Deine persönliche Wohlfühloase, weil es muss zu dir passen und dir gefallen. Nur dann wird es auch gepflegt, belebt und weiter geführt: Permakultur.
Ich spreche hier meist von Garten oder Land, dabei kann es auch ein Betriebsgelände, ein Park, eine Landwirtschaft oder eine Gemeinschaft sein. Die Basis von Permakultur ist eine Denkweise, die skalierbar und auf andere Anforderungen anzuwenden ist. Wesentlich ist immer die Nutzung natürlicher Kräfte für den maximalen langfristigen Gewinn an Energie.
U.a. zertifiziert vom Permaculture Research Institute von Geoff Lawton:
Herzlichen Dank für dein detailliertes und ausgeklügeltes Design. Alles hat ein Dutzend Gründe, warum es so und an diesem Ort platziert wird und wie es mit seiner Umgebung in Wechselwirkung steht. Ich freue mich schon alles wachsen zu sehen und meinen Nachkommen ein fruchtbares und fruchtvielfältiges Land zu hinterlassen.
Danke für deine Unterstützung die Permakultur für uns mit unserem Garten zu finden. Wir können es kaum abwarten die Dinge wachsen zu sehen.
das Design ist ja großartig- wir freuen uns sehr und sind MEGA gespannt!
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8.-12. Mai 5 Tage Männerkurs bei Bonn
13.-21. Juli 8 Tage Kurs bei Bonn
15.-21. September 6 Tage Kurs bei Bonn
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die (Spiel-)Karten zur Permakultur Planung